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Samstag, 30. Juni 2012

Prequel - Oder wie die Bahn mal wieder zeigte was sie nicht kann

Mittwoch, 20.06.2012


Am 20.06. sollte es los gehen. Mit dem Mopped auf dem Autozug nach München und dann ab durch die Alpen. Verladen sollten wir zwischen 20:30 und 20:40. Der Zug kam dann aber schonmal fast mit drei Stunden Verspätung an, Tolle Wurst!!!
Ein geplantes Zeitfenster von 10 Minuten für 130 Moppeds war echt ne planerische Meisterleistung. Als der Zug endlich dar war, durften als erstes Autos und Oldtimer Traktoren nach Innsbruck verladen werden. Noch ein wenig später waren wir dann endlich dran, Helm auf und ab auf den Autozug. Nach dem Verladen war noch fast 40 Minuten Zeit bevor der Zug endlich losfuhr. Genug Zeit noch schnell das Büdchen auf zu suchen und einen Schlummertrunk zu besorgen. Das Abteil mit fünf Betten sollte voll belegt sein. Es stellte sich aber raus das wir NUR zur viert waren. Noch nen netten Plausch mit dem dem älteren Pärchen aus dem  Abteil (wie könnte es anders sein, BMW Fahrer) und da war es Zeit die Klüsen dicht zu machen.
Die Bahn wollte die 3 Stunden Verspätung wohl ein wenig verkürzen und so hat der Zug in der Nacht richtig Gas gegeben. Zu merken an den Fliehkräften in den Kurven. Mal hat es den Kopf angeschlagen, mal wurden die Knie gestaucht. In Summer keine sehr erholsame Nacht. Zum Frühstück gab es Kaffee und sowas wie ein Brötchen, gekrönt von einem Croissant, ähnlich wie im Flieger alles hübsch verschweißt.



Check-In am Autozug, noch frohen Mutes und in völliger Unkenntnis was die Bahn so die nächsten Stunden  anstellen wird
Langsam wird es voll


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