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Dienstag, 23. Mai 2023

Woche 1 - Fakten Fakten Fakten

Gewicht: - 3 Kilo

Strecke:
Tag 1: 06:54 Std - 93,1 km - 13,5 km/h - 390 m rauf - 400 m runter
Tag 2: 07:08 Std - 96,0 km - 13,5 km/h - 450 m rauf - 460 m runter
Tag 3: 04:57 Std - 68,2 km - 13,8 km/h - 280 m rauf - 280 m runter
Tag 4: 05:46 Std - 86,0 km - 14,9 km/h - 420 m rauf - 430 m runter
Tag 5: 06:41 Std - 96,3 km - 14,4 km/h - 470 m rauf - 470 m runter
Tag 6: 05:12 Std - 73,7 km - 14,2 km/h - 460 m rauf - 460 m runter
Tag 7: 04:08 Std - 56,2 km - 13,6 km/h - 600 m rauf - 600 m runter

Gesamtstrecke: 569,5 km

Kohle:
Tag 1: 43,85€
Tag 2: 27,85 €
Tag 3: 179,50 €
Tag 4: 56,40 €
Tag 5: 22,20 €
Tag 6: 40,10 €
Tag 7: 141,50 €

Gesamtkohle (mit Reparatur und Zug): 511,40€

Karte:

Eine unerwartede Wendung

Tag 7 - 21.05.2023

Gegen 7:00 Uhr war wieder mal Tag. Die Wäsche konnte über Nacht zwar einiges an Feuchtigkeit einbüßen, war aber immer noch nass bis klamm, ein willkommener Anlass zum trödeln um der Wäsche noch möglichst viel Zeit an der Luft einzuräumen.

Der Radwandernachbar hingegen war, als ich die Nase aus dem Zelt steckte, bereits im Aufbruch. Von seinem Nachtlager verschwanden gerade die letzten Utensilien in den Taschen und dann war er auch schon weg.

Der Himmel war wolkenverhangen, irgendwie frisch und zugig. Die Wolken in der Ferne hätten aber auch Regen bringen können. Über Tag klarte es nach und nach aber auf.

Zum Auftakt der Tagesetappe gab es ein paar Anstiege, die man nur schiebend bewätigen konnte. Aber als ich das X-te mal runter bin vom Drahtesel, kam ich in ein kleines Dorf mit einer kleinen Bäckerei. Hier gab es das Frühstück wie ich es auf der Reise immer haben wollte. Frisch aus der Bäckerei auf einer Bank am Dorfplatz. Lustig wie das Treiben an einem Sonntag in so einem Dorf ist.

Ab hier ging es dann aus dem Hinterland wieder zurück Richtung Küste und ans Wasser. 




 

Gegen 12:00 Uhr habe ich auf einer Promenade am Meer eine Pause eingelegt. Hier konnte man einfach mal in die Ferne schauen und Gedanken sortieren.

Im späteren Verlauf des Tages wurde dann klar das ich die Tour unterbrechen muss und zuhause gebraucht werde. Ich bin dann ab Estaples auf die Heimreise und via Paris mit dem Zug bis nach Belgien gefahren. Dort ist mir dann was widerfahren, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, ohne Rücksicht auf den nächsten Arbeitstag hat Dirk sich aufgemacht um mich einzusammeln. Um 5:40 Uhr morgens war ich dann zuhause - Dirk sicher nochmal 45 Minuten später.

Mit dem Rad wird es auf jeden Fall in nicht allzu ferner Zukunft weiter gehen.

Ansonsten waren das für den Tag 56.2 km in 4 Std 08.

Samstag, 20. Mai 2023

Frühstück mit Maryke

Tag 5 

Das erste mal war ich um kurz nach 6:00 Uhr wach. Da stellte sich die Frage, abbauen oder weiterschlafen? Habe nochmal alles zurecht gezuppelt und mich umgedreht. Ne Stunde später ging es dann aber wirklich los. Von meinem Platz aus habe ich das ganze Geraffel erstmal an einen Sonnenplatz geschleppt und zum trocknen ausgebreitet. Der Tau der Nacht war echt viel. Beim kochen meines Kaffees stolperte mir gegenüber eine ältere Dame über ihre Zeltschnur. Habe ihr aufgeholfen und die Teile die sie hat fallen lassen, eingesammelt. Sie fragte mich ob ich ein Ei aus der Pfanne haben möchte und 20 Minuten später saß ich mit Maryke am Tisch und es gab Spiegelei auf Butterbrot.

Die erste Fähre des Tages war eine richtig kleine Nussschale. Barrierefrei war da nix und so habe ich das Fahrrad die Treppen runter getragen. Ein paar andere Gäste haben mit angefasst und das Gefährt mit an Bord gehievt. Auf der anderen Seite dann das gleiche nochmal, jedoch konnte ich hier die Treppen umgehen und ich war nur beim verladen auf Hilfe angewiesen.


Die zweite Fähre des Tages war kostenlos und führte über eine Einmündung die auch von Hochseekähnen befahren wird. Die Schlange war riesig und so habe ich die Fähre bestimmt 5 mal weg fahren sehen bevor ich mit durfte.

Wenn man in so Häfen unterwegs ist, dann kommt es wohl schon mal vor das ein Boot die Straße hoch schreckt.
 
Mittags habe ich mir einen Salat aus einem örtlichen Albert Heijn am Strand gegönnt. Der Wind war echt heftig und so war es gar nicht so einfach alles beieinander zu halten. Selbst Dieter hatte mit Hilfe des Windes kurz den Tisch verlassen.

 
Die dritte Fähre dann war eine "nur Wochenendfähre". Natürlich sieht man das erst wenn man um die Kaserne die 3 km Einbahnweg herum ist. Freitag gehört in Belgien noch nicht zu den Tagen wo diese Fähre fährt, also wieder zurück und ab durch die Stadt.
Gegen 17:00 Uhr war ich dann in Frankreich. Hier sollte es dann auch zügig ein Campingplatz werden. Der erste den ich angefahren bin hatte aber noch keine Saison. der zweite war nochmal eine halbe Stunde weit weg - voll,ausgebucht, kein Platz. Aber mir wurde ein dritter Platz genannt, wieder eine halbe Stunde weit weg. Rezeption bereits geschlossen. Ich habe die Notfallnummer gewählt und es kam tatsächlich jemand vom Platz. er hat mir nur kurz gezeigt wo alles ist und wo ich mein Zelt hinstellen kann. Die Nacht sollte 12,22 € kosten und sollte am morgen bezahlt werden. Das Büro öffnet um 8:00 Uhr.
Gegen 21:00 Uhr, als ich schon gelegen habe, ging in unmittelbarer Nähe die Party los. Mein Nachbar hatte was von Goldwingtreffen erzählt......

Über die Musik konnte ich dann aber doch recht zeitig einpennen.

Bilanz des Tages, 96,3km in 6 Std 41.



Tag 6

Der Tag ging recht früh los. Abfahrt war schon um 8:45 Uhr. Um 8:00 Uhr sollte das Büro neben der Schranke auf machen damit ich bezahlen kann, was soll ich sagen ..... Zeche geprellt. Da war niemand und hat sich auch niemand auftreiben lassen. Nicht schön, aber ist halt so.

Die Tour konnte ich in Teilen wie in Trance strampeln, es ging echt gut von der Hand. In einer Bucht musste ich dann wieder mit der Fähre übersetzen, trotz das kaum Wasser da war. Die Fähre ist eine reine Elektrofähre und kostenlos, der Skipper hat aber eine Spendendose da stehen. Hier konnte ich zumindest ein wenig von meinem Zechprellgewissen wieder in Ordnung bringen.

 
Es ging nicht direkt am Meer lang, aber die die Wiesen und Felder hinterm Deich. Hier liegen schöne Vogelschutzgebiete und ab und an findet man auch eine kleine Hütte die zur Beobachtung eingerichtet wurde.



 

Durch Calais ist halt auch wieder nur durch eine Stadt fahren. Jedoch kommen die Radwege auch durch die Randgebiete. Hier habe ich das ein oder andere Camp im Wald gesehen. Meist daran zu erkennen das auf der Straße, dem Weg alles voll mit Einkaufswagen ist und von dort aus dann ein Trampelpfad ins Dickicht führt.

Nach Calais habe ich mich für einen Hügel entschieden auf den ich rauf wollte ..... ich verlasse nie wieder den geplanten Radweg. Es war nur eine Schotterpiste und die auch noch so Steil das man nur schieben konnte. Der Ausblick von oben war dafür aber bombastisch, wenn auch auf der See etwas getrübt durch Dunst.


Der Weg vom Hügel Runter war später aber asphaltiert und da konnte man dann mal rollen lassen und schauen wo die eigene Komfortzone endet.

Da ich mich in meiner Wäschen mittlerweile selber nicht mehr riechen wollte war es heute Zeit für den zweiten Waschtag. Daher habe ich den Tag schon gegen 16:00 Uhr auf einem Campingplatz beendet und was soll ich sagen? Es gab eine Waschmaschine. 4€ später hängt jetzt alles auf der Leine oder dem Zelt. :-)


Tagespensum war 73,7 km in 5 Std 12.

Donnerstag, 18. Mai 2023

Wenn auf der Reise das Rad kaputt geht, dann doch bitte in Holland

Der dritte morgen startete recht warm im Zelt und so war ich um 6:30 Uhr auf den Beinen. Draußen war es aber weiterhin frisch und kalt. Was die Sonne auf der Plastikhaut so anstellen kann. Die Oberschenkel melden sich hier und da, es ist kein richtiger Muskelkater, aber in die Hocke gehen ist echt komisch. Jetzt findet Zeltauf- und abbau ja doch meistens am Boden statt, wer konnte damit rechnen? Der Abbau zog sich dann auch 3 Kaffee lang aber gegen 9:00 Uhr ging es dann auch los. Das Gepäck wurde nochmal umgepackt, die Isomatte und das Zelt sind jetzt weiter unten auf der Außenseite der Packtaschen angebracht. Der Schwerpunkt dankt es einem.

Gegen halb 11 war ich an einem kleinen Hafen und habe mich dort auf einer Bank zum Frühstück nieder gelassen.


 

Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir viele Gedanken um mein Tretlager gemacht. Mit der Zeit wurde das knirschen und knacken beim treten immer spürbarer. Nach dem Frühstück habe ich eine Fietsen-Werkstatt raus gesucht und habe mich auf den Weg gemacht. Die grobe Richtung war deckungsgleich mit der Route, lief aber dennoch etwas anders. In der Werkstatt konnte man mir nicht wirklich helfen. Für die Art Tretlager hatte er nicht das Werkzeug. Habe dann nach einer anderen Werkstatt gesucht und gefunden. Hier wurden mir erst neue Pedale angedreht, die alten bröselten hier und da schon auseinander. Das Problem bliebe aber bestehen, also wirklich Tretlager. Mit etwas Wartezeit aber dennoch irgendwie zügig kam mein Muli an den Haken. Um viertel vor drei war ich wieder in der Spur. Neben dem Tretlager wurde es auch noch eine neue Kette und die Ritzel vorne wie hinten wurden ordentlich gereinigt. Was soll ich sagen, wie ein neues Fahrrad. 


 

Da Renesse an einem Brückentag ja das Malle des kleinen Mannes ist, war natürlich das halbe Ruhrgebiet hier vertreten und die Campingplätze voll. Bin dann wieder auf einem Hof abgestiegen der auf einer kleinen Wiese Minicamping angeboten hat. Das erste mal seit langem ging die Dusche mal wieder mit Münzbetrieb. Bei den meisten Plätzen konnte ich bis jetzt immer Flatrateduschen. Am Ende der Münze lief das Wasser weiter, dann aber in kalt.

Außerdem war auch Waschtag. Waschpulver habe ich dabei und dann wurde im Waschbecken mit kalten Wasser von Hand gewaschen. Das Fahrrad durfte hinterher als Wäscheständer her halten.

Zur Reithalle gehört eine kleine Lokalität. Nach dem Tag hatte ich mir ein Bierchen verdient. Als ich dann in der Sonne sitzend meinen Blog schreiben wollte stand auf einmal aus dem Nichts mein Freund Dirk vor mir. Komoot LiveTracking hat ihm verraten wo ich bin und er kam mal eben zu Besuch. Ein oder zwei Bierchen haben wir dann doch noch getrunken und der Kalender hatte schon einen Tag weiter gezählt ehe wir mit labern fertig waren. 

Trotz der Miesere habe ich noch 68 km in 4 Std 57runter spulen können.


Und Tag 4?

Der morgen war alles andere als einfach. Auch laute Musik aus einem Wohnmobil konnte da nicht viel reissen. Es wurde "Guten Morgen, Guten Morgen, Sonnenschein" geboten. Nix was man nicht vom Tollrock oder Wacken her schon kennen würde. Irgendwie ging es beim packen aber nicht wirklich voran. Erst als Dirk schon im Auto saß bin ich dann in Schwung gekommen. Einiges an Kram was ich zu viel dabei hatte, habe ich ihm schon mal mit gegeben. Mal sehen wann ich das bereuen werde :-)
Abfahrt war dann aber trotzdem erst um 9:45 Uhr. Gegen Mittag gab es einen Kaffee zwischen den Halbinseln auf einem Wehr. Bis hierhin konnte ich schon echt gut Meter machen, es geht doch nix über Rückenwind :-)
Von Vlissingen nach Breskens ging es dann mit der Fähre vorbei an den großen Ozeanriesen. Um kurz nach vier Uhr  ging es dann raus aus Holland und rein nach Belgien. Weit bin ich nach der Grenze dann aber nicht mehr gefahren. Unterm Strich waren es dann trotz des späten Startes 86 km in 5 Std 46. 









Dienstag, 16. Mai 2023

Wieviel Wind macht noch Spaß?

Als erstes wollen wir doch mal die fehlenden Infos von gestern nachtragen

93,1km in reiner Fahrtzeit von 6 Std 54, die Gesamtzeit war 9 Std 47

Heute waren es dann 96km bei einer Fahrtzeit von 7 Std 08 und Gesamtzeit von 9:50. Irgendwo muss ich wohl geklüngelt haben :-)

Aber von vorne

Um kurz nach 6:00 Uhr war die Nacht vorbei. Die Vögelchen in den Bäumen und die Schafe im Stall hatten mit ihrem Konzert begonnen. Der neue Mokkakocher wurde heute eingeweiht und der Kaffee daraus ist leider geil. Noch verbrauche ich den Restkaffee von zuhause aber bald gibt es den richtigen Kaffee dafür.

Abfahrt wann dann gegen 8:30 Uhr.


Gegen 10:00 Uhr habe ich dann eine nette Stelle am Kanal gefunden und das Frühstück ausgerufen. Die ersten 20km des Tages waren da schon abgespult. Ein älterer Herr gesellte sich dazu und wir kamen ins plaudern. Die meiste Zeit hat er erzählt, ich hatte ja die Backen voll. Mit einem Wink auf mein Gepäck hat er von seinen Mehrtagestouren in der Eifel rund um Daun erzählt.


Der Wind war den ganzen Tag bestialisch, mit Komoot Premium bekommt man noch Infos über das Wetter und da war was von 21km/h Gegenwind zu lesen.

Am frühen Nachmittag war der Himmel voll mit Düsenjägern, die gehörten zu einer Basis, an der ich eine ganze Zeit lang entlang gefahren bin. Witzig fand ich das ich das erste mal seit Jahren die guten alten Bananenhubschrauber wieder gesehen habe. Die waren auch in der Luft und knatterten so ihre Runden.

Als der Hunger sich meldete, ging es in einen Lidl - einen Fertigsalat, dazu ein paar Snacksalamischeiben und ansonsten Kekse und Nüsse. Draussen habe ich dann wieder was fürs packen gelernt, das Besteck gehört nach vorne. Mittags also nur den anderen Kram und abends dann Salat mit Salami.

Um 16:00 Uhr war es wieder an der Zeit einen Campingplatz zu finden. Der nächste war nur 5km weit weg, ein anderer 18km. Dieser sollte es dann werden ..... liebes Komoot ..... wir müssen reden, das war Luftlinie ..... ich habs erst gerafft als es zu spät war und geändert wird sowas nicht mehr.

So war ich erst um halb acht auf dem kleinen Bauernhof mit angeschlossenem Campingplatz. Mein Zelt steht direkt vor einem Wohnwagen der nur am Wochenende besucht wird. Platz wäre auch woanders, aber der Platzwart hat mit an den Windschutz gedacht.

Eine kleine Schäferhündin hat auch direkt mal bei mir angeklopft. Sie wird tatsächlich zu einer Schäferhündin ausgebildet. Die andere Seite der Leine wohnt hier dauerhaft auf dem Campingplatz und wir haben ein wenig gequatscht während ich streicheln und kraulen musste, bleibt zu hoffen das das Köterchen daheim mir das verzeiht.

Beine und Hintern geht es super, die Lippen trocknen aus und brennen - kenn ich schon, zu wenig getrunken.

Ansonsten kann man nur sagen, Landschaft können se





Manche brauchen nichtmal Hamburg für die groß Freiheit

Der große Aufbruch war für 8:00 Uhr geplant, geworden ist es dann 8:30 - aber was zählt, es geht endlich wieder los. Ich habe aus dem Kühlschrank noch die Lebensmittel eingepackt und einen letzten Kaffee gekocht.


 




Die ersten Kilometer rollten echt gut dahin. Bis ich bei Tönisberg ein wenig strampeln musste und die Quittung war das Teile des Gepäcks auf dem Weg lagen.

Also alles erst mal runter und eine Runde am Kopp gekratzt wie das denn nochmal richtig war. Der zweite Packversuch war dann bombig und so wird es dann wohl auch weiter gehen. 

Gegen 11:00 Uhr war ich dann in Straelen. Bei einem Bäcker habe ich noch schnell einen Kaffee ergattert und dann auf dem Rathausplatz erst mal gefrühstückt.




Gegen 12:00 Uhr änderten sich die Schilder und seit dem strampel ich durch die Niederlande.




Wasser können die Holländer ja auch und so kam es das ich eines davon überqueren musste. Dieter hat festgestellt das die Holländer wohl wasserscheu sind.



Ein netteres älteres Paar auf einer Bank konnte mir dann aber mit den Worten "da lang bis zur Brauerei" den Weg zur nächsten Fähre beschrieben. Brauerei? Ich? Kennen die mich schon länger? Habe aber nicht am Ausschank angehalten sondern ab aufs Boot.



Ab 14:00 Uhr gab es einen kleinen Vorgeschmack für die Tour am Wasser entlang..... Wind von vorne .... viel Wind. Ne gute Stunde später brannten die Oberschenkel und ich wollte nölen. Klarer Fall von Energienotstand. Gut das mein lieben holländischen Freunde da schnell was zur Hand haben - Pommes Special und ne Cola später, hat es zwar ein wenig geregnet aber beim radeln war wieder Sonnenschein.


 

Kurz nach halb fünf und knappe 80km auf der Uhr wurde es dann Zeit mal einen Campingplatz zu suchen. Untergekommen bin ich auf einem Bauernhof die auch Minicamping anbieten. Zwei kleine Wiesen und 10 Wohnmobile vielleicht.

Auf dem Weg zum Campingplatz noch ein wenig Abendessen aus einem Supermarkt eingekauft und dann bei gefüllten Kirschpaprika und ner Stulle den Abend ausklingen lassen. 



 

Besonderes Highlight irgendwo auf der Strecke war ein brütendes Storchenpaar.