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Mittwoch, 28. Mai 2014

300 Jahre aber urgemütlich

Nach dem aufstehen, der erste Blick aus dem Fenster ... trocken! Wenigstens etwas. Anklüngeln, Mopped satteln und los! Als ich draussen am Mopped angekommen bin dachte ich, mich trifft der Schlag. Die Karre hat vieleicht ausgesehen! Direkt neben der Travellounge war ja die Tanke die auch für das Abendessen zuständing war. 1 Pound später hatte der Hochdruckreiniger ganze arbeit geleistet und ich konnte los. Da es kein Frühstück in dem Laden gab quälte mich bald der Hunger. Ausserdem hatte es angefangen zu nieseln. Entlag der großen Hauptstrassen finden man den ein oder anderen Foodtruck. Sowas muste ich dann doch glatt mal ausprobieren. Ein Baguette mit gebratenem Speck und Schinken, garniert mit 2 Spiegeleiern. Dazu Soße nach Wahl. Lecker .... und hatvorgehalten bis Abends. Wo ich eh wieder runter vom Bock war hab ich dann auch die Regenklamotten angezogen. War ne echt gute Entscheidung. Der Nieselregen hielt gut 2 Stunden an. Dann, von jetzt auf gleich trocken und teilweise blauer Himmel. Die Straße war auch trocken und somit konnte man mal durch die Kurven fliegen! Der Asphalt hier ist echt der Wahnsinn, wenn auch echt reifenfressend. Die Wiesen die links und rechts von der Strasse waren wurden entweder von Pulloverschweinen oder Pferden kurz gehalten. Ab und an mal nen Waldstück und ansonsten Kurven Kurven Kurven! Wer mag, die Landstrasse 272 mal anschauen.

Mittags bin ich dann in einen  Pub, Kaffee zum aufwärmen. Kohldampf hatte ich immer noch nicht. Nach 20 Minuten dann weiter. Nächstes Ziel, Portland. Das ist so nen ganz kleiner Landzipfel. Man steht oben auf den Klippen kann ma in Ruhe kucken! Einfach nur geil.




Der Hinweg nach Portland war eine fahrt in die Sonne. der Rückweg war eine Fahrt in eine schwarze Wand. Unnormal was da an Wasser runter kam. Ich hab mich dann mal an einer Tanke untergestellt. Das Regenzeug hielt dicht, aber ich konnte nix sehen.
Als der Schauer so halbwegs durch war bin ich dann weiter. Noch gut ne Stunde an Feldern und Wiesen entlang bis ich in so nen kleines Dorf gekommen bin. Das erste was mich anllachte war ein B&B Schild. Angeschellt und auf einem alten Bauernhof abgestiegen. Das Gehöft wird seit 300 Jahren von ein und der selben Familie bewirtschafet. Unter uns, ich glaube die Omi die hier lebt bewirtschaftet das ganze schon seit 300 Jahren. Frühstück ist um halb 9 mit allen Sauerein die die englische Küche so zu bieten hat.
Zum Abendessen war ich im Dorfhotel, Steak mit Pommes und Salat. Was kann es schöneres geben! Anders als erwartet ist das Hotel nen echter Nobelschuppen, untergebracht in einem Gemäuer was auch schon nen paar Winter auf den Buckel hat.

Mal sehen was das Wetter so für den Rest des Tripps kann.

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