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Montag, 13. Juli 2015

Die Sache mit den schottischen Pfund

Der morgen ging mit dem Krach der Vögel los. Wurde aber auch schon leicht hell muss man ja sagen. Um halb 7 bin ich hoch und hab erstmal die Küche aufgebaut um Kaffee zu zaubern.




Schlafsack aufs Zelt zum lüften, den Restkram schonmal raus geholt und angefangen zu packen. Als das Wasser heiss war erstmal Kaffee und hinsetzten und nix tun.
Da ich den Fehler gemacht hatte eine Fähre fix zu buchen musste ein wenig Autobahn her. Bis 10 Uhr sollte man eingecheckt haben. Als alles verstaut war ging es dann zur Bahn, bis dahin hatte ich nur nen Apfel zum Frühstück. Das Büdchen hatte nix zu bieten. Um halb 8 bin ich vom Hof geknattert. Dem Navi habe ich gesagt ich möchte gerne über Land fahren, bin aber auf die Autobahn.

Die Folge war eine ziemlich stinkige Emma die nach jeder Ausfahrt neu berechnet hat. Mit jeder Ausfahrt verringerte sich die Zeit die man übers Land brauchen würde drastisch. Als Emma dann Ankunft um 9:30 Uhr raus gab bin ich runter von der Bahn und weiter über Land. Wollte noch tanken und dabei nen Brötchen oder so abgreifen, aber nicht Sonntagmorgens in Frankreich.
Der Regen setzte auch unmittelbar nach der belgisch französischen Grenze ein, endlich wieder Wasser von oben, hab ich ja so lange nicht gehabt wenn ich mit dem Bock auf reisen bin.....

An der Fähre verlief diesmal alles ohne Problem, Reisepass und Ticketnummer und schwups war man drin. Nochmal ne halbe Stunde warten bis man an Board durfte. Nachdem der Bock verzurrt war bin ich schnurstracks in den Food Court maschiert und habe mir um 11 dann echtes Frühstück gegönnt.






In UK runter von der Fähre und panisch nach einer Tanke Ausschau gehalten.
Nach dem eigentlichen tanken ging das Kino richtig los, ich in die Bezahlbude rein und schottische Pfund raus gekrammt. Hatte zu dem Zeitpunkt noch 70 davon vom Trip im Mai. Der Kerl hinter der Kasse war schwer irritiert hat das Ding gefaltet und gewendet, gegen das Licht gehalten, mich nochmal gemustert .... gefehlt hat eigentlich nurnoch das er wie es früher bei den Goldmünzen üblich war, drauf gebissen hat.

Das Wetter war den ganzen Tag über leicht bis schwer britisch und aus dem Grund ging es Abends in ein Hotel und nicht auf einen Campingplatz.


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