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Sonntag, 12. Juli 2015

Na dann mal nix wie weg

Da der Start auf den späten Vormittag terminiert war konnte ich morgens noch gaaaanz in Ruhe machen.
Frühstück und dabei den Rest noch in die Taschen werfen. Da ich diesmal auch Zelten will, kam noch die Penntüte, die Isomatte und ein Zelt mit. Ausserdem noch eine vollaugestatte Küche. Meine verliehene Kamera noch eingesammelt und dann nix wie weg.
Raus aus Köln hab ich mal die Autobahn gewählt, aber als dann die ersten Hügels der Eifel zu sehen waren, runter auf die Straßen wo der Spass tobt.
Ich hab mich sehr bemüht der STVO zu genügen, bin davon ausgegangen das bei dem Wetter hinter jedem Busch ein Laserlord hockt und Wegzoll verlangt. Gesehen habe ich allerdings nur eine mobile Blitze.

Als mich dann zum Nachmittag der Kohldampf eingeholt hatte hab ich mal an einer Straßenbude in Belgien halt gemacht. Friterie heißen die Dinger und es gibt das was der Name verspricht. Alles immer in einer Fritztöse - Pommes, Bouletten, Fleischrolle und Hähnchenspieß. Ähnlich bunt war der Geschmack meines Hamburgers und der Pommes. Die Kröning war das gefrorene Brötchen an dem der Strahlenofen sich versuchen durfte, außen pappig, innen kalt.

Am Abend habe ich einen kleinen süßen Campingplatz gefunden. Die Übernachtung für mich und meine Diva kostete stolze 9,60€. Zum Abendessen wollte ich ne Dose irgendwas prötscheln, aber im Lädchen ging das erst bei 800ml los und wer soll das alles essen? Gab dann ne Stange Pringels und 2 Jupiler.



Kein Strom und kein Internet, das gute alte Buch mußte mich den ganzen Abend ertragen.
Um 22 Uhr hab ich dann mein Kopfkissen gebaut; Regenzeug in den Sack der Penntüte und das dann im Hoody eingewickelt. und die Dötzen dicht gemacht. Was es nicht alles für Geräusche auf dem Land gibt .... sollte man eigentlich öfter machen.

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