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Freitag, 15. September 2017

Gerüche

Beim heutigen Frühstück gab es einen lecker Käse. Ein sehr fester Weichkäse der nach dem schneiden sehr klebrig war. Auf Baguette richtig lecker. Aber auch richtig geruchsintensiv. Der heutige Ausritt sollte von der Strecke her einer der kürzeren werden, am Abend wartet noch die Suche nach der nächsten Unterkunft auf uns. Beim durchfahren der vielen kleinen und großen Ortschaften lag leider immer ein etwas komischer Geruch in der Luft. Der Abfall stank zum Himmel. In der Regel haben die Häuser hier große Rollcontainer ohne Deckel oder mit, durch die Sonne, verzogenem Deckel. Es war jedenfalls alles andere als angenehm. Die Landschaft entschädigt aber für vieles.









Gegen Mittag waren wir dann in Bonifacio, die südlichste Stadt, gelegen auf einem Plateau. Dazu eine Bucht wo die ein oder andere Yacht gelegen hat. Wir sind trotz der Klamotten ein wenig rum gelaufen und haben einmal rund herum geschaut. Ziemlich schweißtreibende Angelegenheit, aber es hat sich gelohnt. Durch ein wenig Dunst konnte man sogar Sardinien erkennen, gelegen auf der anderen Seite der Meerenge in 12 KM Entfernung.










Auf dem Weg zurück Richtung Hotel stiegen mir wieder Gerüche in die Nase. Diesmal aber Feuer und Rauch. Wir fuhren direkt auf eine Sperrung zu, wo bereits die Feuerwehr im Einsatz war, Waldbrand. Die Fläche ist immer wieder von zwei Löschflugzeugen aus unterschiedlichen Richtungen angeflogen worden, wo sie dann ihr Wasser abgelassen haben. Das sah schon spektakulär aus. Wir haben dann gedreht und haben das Gebiet großräumig umfahren.





Am Abend war noch die Pflege der Antriebskette notwendig. Ein wenig nachspannen, ein wenig fetten, ein bisschen lästern von einem BMW Fahrer der ja Kardanantrieb hat ...... das übliche halt.
Gleich noch packen und dann geht es morgen Richtung Fähre.
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