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Dienstag, 18. September 2018

2 Fährfahrten und die ersten 3 Tage des Heimwegs

Ein letzter Blick über die weite von Sardinen, dann ging es grob Richtung Hafen.



Die Fähre nach Korsika sollte um 15:00 Uhr auslaufen. Die ein oder andere schöne Stelle haben wir noch gesehen, aber keine Bilder mehr gemacht. Im Ticket hieß es, 90 Minuten vor dem Auslaufen muss man spätestens eingecheckt haben.
Was soll ich sagen, wir waren 2,5 Stunden vor dem auslaufen da und konnten erst eine halbe Stunde vor dem auslaufen einchecken. Immerhin gab es ein Cafe und von meinem Buch war auch noch genug übrig.




Auf korsischer Seite ging es in den Hafen von Bonifacio. Bilder von oben könnt ihr bei den Blogeinträgen vom letzten Jahr finden. Dieses mal gibt es Bilder von der Seeseite und von unten.





Und da es uns in Zonza letztes Jahr so gut gefallen hat, haben wir die 60km unter die Räder genommen und haben das Hotel vom letzten Jahr nocheinmal besucht. Am morgen fielen ein paar Tropfen, aber nicht soviel das wir direkt das Regenzeug hätten anziehen müssen. Nach dem ersten Pass und auf der anderen Seite der Berge sah es auch schon besser aus. Oben auf dem Pass ging es beinahe durch die Wolkendecke.





Auf den letzten 60km nach Bastia sind wir dann in ein richtiges Unwetter geraten. Regentropfen so groß das die Einschläge durch die Moppedklamotten sich eher wie Hagelkörner angefühlt haben. Hier kamen dann aber die Regensachen zum Einsatz. Am Hafen selber wurde es dann wieder trocken und als wir an Bord waren kam sogar der blaue Himmel wieder raus.




Nach dem auslaufen haben wir das Besucherdeck belagert und bis in die Dunkelheit immer mal wieder auf den Auslöser an der Knipse gedrückt.







Um 7:00 Uhr sollten wir dann in Marseille einlaufen. Wir hatten uns den Wecker auf 6 Uhr gestellt, eigentlich unnötig da es um 6:00 Uhr auch einen Weckruf durch die Lautsprecheranlage gab. Wie fast auf jedem Dampfer war das Frühstück, für das was es gab, völlig überteuert, aber immerhin was im Magen. Um 7:30 Uhr waren wir runter vom Dampfer und hatten wieder Festland unter den Rädern. Ab hier ging es Richtung Westalpen. Im Laufe des Tages ging es über 3 Pässe und ich bin immer mal wieder an meine Höhenangst erinnert worden. Die Stellen an denen es nur ausgelegten Asphalt, aber keine Randbefestigungen gibt sind immer besonders kribbelig, ohne Leitplanke direkt am Abgrund vorbei.










Da der Tag so früh begonnen hat, wir ziemlich gut durch gekommen sind und überhaupt heute jede Menge Spaß dabei war, haben wir schon mal die ersten KM der morgigen Tour unter die Räder genommen.

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