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Mittwoch, 20. Mai 2015

Zurück aus dem Offline-Land

Das Frühstück in dem Offline Schuppen war ganz nach meinem Geschmack, britisch Breakfast vom Buffet. Um das Haferzeug Porridge hab ich nen Bogen gemacht aber der Rest muste sein. Die Teller waren eher ovale Fleischplatten, aber meiner war voll und ich pappsatt. Wir sollten heute den nördlichsten Punkt der Tour erreichen und je weiter wir fuhren desto einsamer wurde das. Es gab wirklich NIX, gar NIX .... ausser Schafe. Nach gefühlt ner Ewigkeit kamen mal ein oder zwei Häuser. Dort sind wir dann auch mal an die Küste gefahren. Es gibt sogar Sandstrand.




Tanken in dieser Einöde war auch nen Erlebnis. Eine Edelstahlsäule mit je einmal Diesel und einmal Super irgendwo im Vorgarten neben einem Kiosk. Ich hab dann auf ne gerade Preis getankt und bin rein zum bezahlen. Für wieviel ich denn getankt hätte?
Man muss das draussen ablesen und in Vertrauen die Zahl ins Kiosk tragen. Wieder den Schnorchel raus gehoben und alles war wieder auf NULL!
Auf dem Weg nach Süden sind wir dann sehr viele kleine Straßen gefahren. Immer wieder mit losem Schotter in der Mitte. Das war echt nicht schön und mal ist mir vorne, mal hinten das Rad weg gegangen. Es ist aber alles gut gegangen. Einen Kaffee gab es am Nachmittag natürlich auch wieder. Kleines Landcafe mitten in einem Dorf die nebenbei noch selbstgemachten Handwerkskram verticken.
Nach dem Kaffee gab es, weil es so sein muss, etwas Regen. Aber der 5 minütige Schauer war es dann auch für heute, also ei recht schöner Tag.
In Inverness ist man erstmal von vollem Hotel zu vollem Hotel geknattert. Der letzte Anlauf bevor wir die Stadt verlassen wollten hatte dann aber doch was frei. Fosters vom Fass und schottisches Steak auffen Teller, der perfekte Ausklang.


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