Der morgen war wieder von Feuchtigkeit geprägt. Groß Relaxen und Kaffee am
morgen war also nicht. Zügig alles zusammen gerödelt, den Torschlüssel konnte
man ab 8:30 Uhr abgeben, 8:40 Uhr sass ich auf dem Rad. Wie jeden morgen
ging es erst einmal zu einem Bäcker und während ich auf die Fähre gewartet habe
konnte man dann in Ruhe futtern.
Zwischenzeitlich
bin durch richtig schöne Naturlandschaften gekommen und auch wenn es ein alter
Strommast war, ich habe Störche in ihrem Horst gesehen und ein paar Meter weiter
auch noch Rotwild.
Irgendwann ging es dann in die
B9 und man fuhr direkt am Rhein entlang. die Landschaft hat mich satt
beeindruckt. Beeindruckend waren aber auch die Züge. Das Rheintal verfügt auf
beiden Seiten über Gleise und mit der Menge Güterzügen hätte ich im Leben nicht
gerechnet wenn man sich sonst so die Staus und LKW Kolonnen ansieht. Erstaunlicher Weise sind die Züge relativ leise. Ich kenne Güterzüge noch von
meiner ersten Wohnung und die haben damals deutlich mehr gerumpelt, gequietscht
und was weiss ich noch für Geräusche gemacht.
Am späten Nachmittag
bin ich dann in Koblenz angekommen. Direkt gegenüber vom großen Denkmal ist ein
Campingplatz. Hier ein wenig Landschaft
Wie bloggt man den so bei Regen auf einem Campingplatz?
Liegend im Zelt ....
Die Tour heute waren 86,5km.
Der Sommer verhält sich in diesem Jahr typisch nordeuropäisch, also mit viel Potential für Frust.
AntwortenLöschenWeil Regen wenn unpassend ;-)