Mit den Füßen im Atlantik

Man muß auf solchen Reisen ja das ein oder andere ausprobieren. Heute stand auf dem Programm, wie schnell bin ich wirklich abreisefertig wenn ich das will. Der Kaffee viel also aus und alles war auf Hektik getrimmt. Unterm Strich hat es trotzdem gut eine Stunde gedauert. Um 7:35 Uhr war dann Abfahrt.

Gegen 10:00 Uhr dann Frühstück am Atlantik, leider ohne jetzt auch schon die Füße rein halten zu können. Der Supermarkt aus dem ich das Futter raus schleppen wollte, hatte leere Kühlschränke die aber in Betrieb waren.
Am Ende sind es wieder Fertigsandwiches geworden, perfekter Nährschleim wie sie zu sagen pflegt :-)

 

Irgendwann um kurz nach 12:00 Uhr kam dann auch ein Badestrand in Reichweite. Schuhe aus, Socken weg, Füße verbrennen auf dem heißen Sand und dann steht man im Atlantik ..... angereist mit dem Fahrrad :-)

 

In einer kleinem Örtchen mit Promenade habe ich mich in der Mittagshitze dann zu einem Eis hinreißen lassen, man muss ja dann und wann die Figur wieder auffüllen.

 

Am Nachmitag gab es dann wieder Küstenwind aus allen Richtungen, bevorzugt aber von vorne. Da ich in einem großen Marschgebiet unterwegs war, war die Suche nach einem Campingplatz eher ernüchternd. Umso uriger ist das was ich dann gefunden habe. Ein kleiner Ort mit einem Stadtcampingplatz, ein paar Parzellen und eine Sanitärhäuschen. Alles in allem sehr gepflegt. Auf dem Weg durch den Ort habe ich auch schon das Restaurant gesehen in dem es Futter geben sollte. Draußen standen überall diese Campingtisch/bank-Kombinatioen, sehr sympathisch.

Während man so über sein Filet kauert zog dann mal eben ein Gewitter vorrüber ... gut das ich die Wäschen noch auf der Leine habe :-/

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